Ein wesentlicher Grund des Zögerns vieler Imker, Bestäubungsverträge abzuschließen, ist die Gefahr, dass die Bienen durch Schädlingsbekämpfungsmittel geschädigt oder gar getötet werden. Selbst wenn die zu bestäubende Plantage nicht mit Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelt wird, können nahe gelegene Blüten behandelt werden und ein Verlust kann auftreten. Es gilt, durch seriöse und verantwortliche Abmachungen zwischen Imkern und Obstproduzenten, diese Gefahr zu minimieren.
Dies ist im Interesse der Obst -und Beerenproduzenten, da nur Bestäubungsleistungen die Qualität Ihrer Produkte erhöhen. Es entspricht auch dem Interesse des Imkers, wenn der die Tätigkeit der Bienen, Bestäubungsleistungen für die Ernährung der Menschen zu erbringen als eigenen gesellschaftlichen und ökonomischen Auftrag akzeptiert.
Welchen Beitrag kann und muss dabei der Imker leisten?
Was macht eigentlich ein „Bestäubungsimker“?